07.09.2013 San Francisco

Ein Tag ohne grossen Taten…

Wir stehen nicht allzu spät auf und schlendern in der Wohnung hin und her ohne wirklich etwas zu machen. Heute gibt es keinen langen und schon gar keinen spannenden Bericht. Nach dem kleinen Frühstück gehen wir auf den “Farmers-Market”. Das Spektakel in der Umgebung, für uns einfach ca. 8 – 10 Marktstände wie wir sie jede Woche mehrmals in Bern auf dem Bundesplatz sehen können. Das tolle hier ist, man kann jede Frucht versuchen, hier stehen viele Behälter mit aufgeschnittenen Früchten. Es werden viele Kreuzungen von Steinobst verkauft. Pflaumenäpfel, Pfirsichaprikosen, Aprikosenpflaumen, Zwetschgennektarinen etc. Hier könnte man sich satt essen…

Nach dem Markt spazieren wir wieder in die Wohnung zurück, wo wir wiederum einfach herumsitzen und relaxen. Wir erzählen von der Velotour und zeigen einige Fotos. Es ist ein BBQ angesagt, wir wissen nicht genau ob nachmittags oder abends. Jetzt gibt es unten im kleinen aber feinen Garten eine runde Spritzpartie, Kinder abspritzen mit dem Gartenschlauch. Es ist nämlich ungewöhnlich heiss da draussen. Plötzlich sind alle verschwunden, Dan macht ein Nickerchen, Alani und Stephanie sind zusammen aufgebrochen und Sophia geht alleine weg. Was nun? Die Kinder sind ungeduldig, machen aber noch ein paar Hausaufgaben und dann müssen wir auch noch ein bisschen raus. Wir machen eine Runde um ca. 4 Blocks, gemütlich durchs Mexikanerquartier und zurück bei den alternativen Beizlein.

Zu Hause sind nun alle in der Küche und auch wir helfen tüchtig mit. Wassermelone schneiden, Eier schälen, Kartoffeln rüsten etc. Auf dem Grill werden Pouletbrüstchen und Würstchen sowie Maiskolben gebraten. In der Küche steht ein feiner Kartoffelsalat bereit und mit verschiedenen anderen Beilagen ergibt das alles ein tüchtiges Festessen. Ja, wir können etwas feiern. Darum haben wir heute auch einen Prosecco gekauft und kühl gestellt. Alani hat einen Job erhalten und das ist Grund genug zum feiern! Wir setzen uns auf die Picknickdecke und auf die paar Stühle unten im Garten und geniessen friedlich aber in einer ziemlich kühlen Brise das Abendessen. Anschliessend wird die Feuerschale eingeheizt und wir schmoren uns noch (zu) viele Marshmellows…

Später am Abend erscheint noch eine neue Person. Es ist der Coiffeur von Alani, Sophia und Stephanie. Er kommt mit seiner Ausrüstung zu den Kundinnen nach Hause und schon wenig später haben die Damen einen neuen Haarschnitt. Aha, so kann man es auch machen!

Ein gemütlicher, wiederum körperlich sehr inaktiver Tag geht zu ende…

Immer noch sind wir “zfride” und “zwäg”!