05.07.2013 – Eingecheckt

Unsere Reise könnte nicht besser beginnen! Wow, zum Glück haben wir so gute Leute, welche uns helfen so gut sie können. Merci Michel für den netten Transport unserer Kartonboxen an den Bahnhof Wünnewil. Welch super Service, herzlichen Dank!!!

Am Bahnhof Bern werden wir von Arianes Mutter und Beat und von meiner Schwester Anette erwartet. Sie helfen uns das ganze Gepäck in den Überfüllten Intercity zu laden. Sitzen geht nicht mehr, unsere Velokisten versperren die Treppe, aber die Stimmung allgemein ist easy. Verschwitzt erreichen wir Zürich, schleppen die Kisten raus aufs Perron, damit die Leute aussteigen können und dann wieder rein in den Zug… Und nun hat der genervte Zugbegleiter etwas an unserer Wegsperre, welche nun schon über eine Stunde gehalten hat, auszusetzen. Er erholt sich und hilft uns schliesslich am Flughafen sogar beim Ausladen.

Die Geschichte fürs Einchecken erzähle ich hier nicht, das würde zu lange dauern. Jedenfalls fallen wir bei allen Passagieren auf, mit unseren riesigen Paketen, nur nicht bei den Damen und Herren welche unser Sperrgut einchecken. Denn die von allen Gaffern als gross eingestuften Pakete, schrumpfen in der Vorstellung des Bodenpersonals förmlich in sich zusammen. Am Schluss werden die übergrossen Tandems als kleines Sportgepäck taxiert – uns solls Recht sein, denn der Preis für den Transport schrumpft zusammen mit den Vorstellungen dieser überaus freundlichen Angestellten. Jedenfalls können wir den eingesparten Geldbetrag für ca. 3 – 4 Tage in den USA gebrauchen 😉

In Zürich, mittendrin im “Züri-Fäscht” werden wir von Arianes Schwester, Ruedi und ihrem Sohn Leon herzlich empfangen. Kurz darauf können wir von der Dachterrasse aus das grandiose Feuerwerk geniessen. Mit einem Glas Champagner geniessen wir das Spektakel zu unserem Ferienanfang. Vielen Dank Sybille und Ruedi, top Party welche ihr da zu unserem Abenteuerstart organisiert habt! Rund um die Wohnung hämmert es jetzt aus den Boxen in dumpfem Grollen. Sogar die Schränke in der Wohnung fibrieren.

So, in 6 Stunden gehts weiter – gute Nacht!