4 Wochen zu Hause – ein Rückblick

Endlich schreibe ich den lange versprochenen (und viel verlangten ;-)) letzten Bericht im Anschluss an unser unglaubliches Abenteuer in diesem Sommer. Vor genau 4 Wochen sind wir in Zürich gelandet, wurden herzlichst von unseren Familien und Freunden empfangen und bereiteten uns schon wieder auf den Arbeits- und Schulalltag vor. Es war eine kurze, eine zu kurze Zeit, sich vom Abenteuer zu verabschieden. Aber alles der Reihe nach…

Glück

Uns ist einige Tage vor Erreichen unseres Zieles, der Golden Gate Brücke, so richtig bewusst geworden, wie viel Glück wir hatten. Ihr habt alle gelesen, dass ein Radtourenfreund (wir haben uns nur ganz kurz getroffen, aber wie es so ist, man fühlt sich mit gleichgesinnten einfach sofort als „Freund“) kurz nach unserer Begegnung von einem riesigen Mobilhome-Rückspiegel getroffen worden ist und er seine Tour im Rettungshelikopter anstelle auf seinem Fahrrades beenden musste. Dass wir die geradelten 3’000 Kilometer unbeschadet und gesund überstanden haben, das ist keine Selbstverständlichkeit – und dafür sind wir unglaublich dankbar! Übrigens, heute habe ich von Steve ein langes Email erhalten. Er ist wieder an der Arbeit, hat aber immer noch Schmerzen an den gebrochenen Rippen und an verschiedenen Gelenken. Er ist aber sehr froh, dass er trotz allem sehr viel Glück gehabt hat.

Viel Glück hatten wir auch, dass von uns niemand krank geworden ist. Einzig der verstauchte Fuss von Alani und das gestauchte Handgelenk von Lorin haben uns kurz etwas beunruhigt. Und nicht zu vergessen der unglaublich hohe Blutverlust bei meinem Daumen nach dem Kettenproblem in Kalifornien und die dadurch beinahe Blutvergiftung… Die Wespen- oder Bienenstiche an meiner Person – welch ein Drama [ha, ha, nur ein kleiner Scherz…]. Nein, wir hatten wirklich grosses Glück und dafür sind wir unheimlich dankbar!

Kinder

Es ist ja klar, dass die Eltern für die eigenen Kinder schwärmen und dass man sie immer als ganz spezielle Kinder einstuft. Es ist unter diesen Umständen schwierig die Leistung der Kinder zu beschreiben, ohne dass man in ein Schwärmen oder ein zu grosses Lob verfällt. So schreibe ich hier direkt an unsere Kinder.

Ein Brief an Alani und Lorin vom Papi

Das Veloabenteuer, welches wir diesen Sommer zusammen erlebt haben und welches wir mit viel Schweiss und Anstrengung, Entbehrungen und Mühe aber vor allem mit ganz vielen schönen und wertvollen Erfahrungen beendet haben, das wird uns Eltern und hoffentlich auch euch beiden für immer in bester Erinnerung bleiben.

Mami und ich haben uns jahrelang auf diese Tour vorbereitet und uns darauf gefreut. Es war lange Jahre unser Traum und ihr beide habt viel dazu beigetragen damit wir diesen Traum erfüllen konnten. Ohne euren Willen, ohne euer Durchhalten und ohne eure Motivation hätten wir nie eine Möglichkeit gehabt, als Familie ein solches Abenteuer zu erleben. Ihr habt euch nie beklagt, nie habt ihr gesagt ihr wollt nicht mehr weiter und zwischendurch habt ihr uns sogar motiviert, wenn wir selber in einem „Tief“ steckten. Wir alle hatten hie und da ein „Tief“, aber unter diesen Umständen haben wir gelernt, dass wir als Familie einander unterstützen und helfen können, dass wir zusammen immer weiter kommen.

So schön wie es nun tönt, es gab auch schwierige Momente. Mami und Papi hatten am meisten Mühe, wenn ihr euch sinnbildlich gesagt „die Schweisstropfen nicht gegönnt habt“. Kaum vom Velo gestiegen, musstet ihr eure Stellung behaupten und oft habt ihr uns dadurch auch gezeigt, dass euch wahrscheinlich andere Spielkameraden fehlen. Und das war wahrscheinlich eine der grössten Entbehrungen welche ihr in dieser Zeit aufbringen musstet. 10 Wochen während 24 Stunden und unter extremsten Bedingungen, immer nur mit der Familie und erst noch auf Fahrrädern und im Zelt, das ist nicht selbstverständlich.

Wir kennen euch besser als alle anderen Menschen, aber ihr habt uns in diesen 10 Wochen immer und immer wieder erstaunt. Ihr habt von Anfang bis zum Schluss mitgemacht, ihr habt euch interessiert und ihr habt viel gelernt. Ich bin sehr stolz auf euch beide und vor allem bin ich unendlich dankbar, dass ihr uns ein so grosses Geschenk gemacht habt indem ihr uns geholfen habt, unseren grossen Traum zu verwirklichen!

Merci viel Mal, ihr seid unsere grössten Helden!

Die Strecke, das Klima

Wir haben uns für die Strecke durch die Rockies und den Südwesten der USA entschieden. Eine einfache Entscheidung, wenn man nur die visuellen Faktoren berücksichtigt. Ich habe mich im Voraus sehr intensiv über die Strecke und das Klima erkundigt. Ich habe Meinungen von „Adventure Cycling Association“, der Organisation, welche die Routen plant und das Kartenmaterial heraus gibt, eingeholt. Ich habe bei anderen Tourenfahrern, welche diese Route gefahren sind nachgefragt und ich habe viele Berichte im Internet gelesen. Niemand hat uns von dieser Strecke abgeraten, im Gegenteil. Trotzdem war ich lange Zeit skeptisch, sollen wir in eine solch heisse, menschenleere und trockene Gegend? Mute ich den Kindern, Ariane und auch mir nicht zu viel zu? Doch die vielen unbeschreiblich schönen Landschaftsbilder und Arianes Enthusiasmus, durch eine so schöne Landschaft radeln zu dürfen, führten schliesslich zu diesem Entscheid.

Im Nachhinein ein ehrlicher, ganz persönlicher Gedanke – hätte ich gewusst, auf welche Strapazen wir uns da einlassen, ich hätte heute den Mut nicht mehr diese Strecke in Angriff zu nehmen. Vor allem mit den hohen Pässen wie die Trail Ridge Road (3’713 m.ü.M.), dem Fremont Pass (3’450 m.ü.M.) und dem Monarch Pass (3’448 m.ü.M.) hatten gewaltige Aufstiege zu bewältigen. Nachdem wir Ray, unserem geduldigen, liebenswürdigen und vor allem hilfsbereiten Freund ade gesagt haben, war ich unserer Sache gar nicht mehr so sicher. Aber wir haben es schliesslich doch gepackt. Mit dieser Aussage will ich nicht das Gefühl vermitteln, dass wir da eine unglaublich schwere und kaum machbare Sache geleistet haben. Es gibt Familien, die könnten über uns nur lachen…

Ich bin überzeugt, dass wir eine wunderbare, wenn nicht sogar die schönste Route gefahren sind und ich bereue keinen Meter davon. Aber möchte ich ein zweites Mal mir und meiner Familie solche Anstrengungen zumuten? (Ok, darüber sprechen wir dann nach der nächsten Tour ;-)) Und wie wäre es heraus gekommen, wenn wir tagelang im Regen hätten radeln müssen? Tja, diese Frage bleibt so stehen und ich bin froh, dass wir die Antwort darauf nicht kennen. Wir hatten von A – Z resp. von Denver bis San Francisco unglaubliches Wetterglück. Z.B. hätten wir in den Rockies ebenso gut in ein so schlimmes Unwetter geraten können, wie dieses während unseren letzten Tagen in den USA gewütet hat. Im „Indian Village“, einem Rastplatz auf dem Weg nach Estes Park, könnten wir heute keine Cola mehr trinken. Das Haus, welches ca. 15 Meter oberhalb des Bergbachs lag, hat es im September weggerissen. Die Strasse nach Estes Park wurde vielerorts einfach so weggeschwemmt. Zwei Monate nach unserem Start in Fort Collins hätten wir unmöglich die gleiche Route nehmen können. Aber auch einige Gewitter unterwegs haben uns verschont. Wir haben Blitze und dicke Wolkenbrüche links und rechts von uns beobachtet, während uns sogar Sonnenstrahlen den Weg wiesen. In Hite, am hintersten Ende des Lake Powell, fuhren wir durch getrockneten Schlamm in das komplett verlassene Resort und erfuhren im kleinen Laden, dass dieser keine 24 Stunden zuvor mit ca. 15 bis 20 cm Wasser und Schlamm überflutet worden ist.

Die Hitzewelle, welche kurz vor unserer Durchfahrt durch Utah viele Menschen gezwungen hat, zu Hause in den klimatisierten Räumen zu bleiben, diese Hitzewelle war bereits abgeklungen als wir dort waren. Zeitweise hatten wir an der direkten Sonne über 40 Grad Wärme, aber mit dem Fahrtwind haben wir das verkraften können. Wie wäre es wohl während dieser Hitzewelle gewesen? Schatten haben wir vielfach nur von unseren Packtaschen gehabt. Alles in allem auch hier, riesiges Glück!

Neben dem Klima hätte uns aber auch die Politik einen Streich spielen können. Stellt euch vor, wir fahren in dieses eben genannte Ressort „Hite“, welches durch den Nationalpark Service geführt wird und alles ist geschlossen. Kein Wasser, keine Auskunft, keine Toiletten, kein Zeltplatz – und der nächste Ort ca. 100 km weiter weg… Auch alle anderen Nationalparks und Campingplätze wären geschlossen gewesen. Momentan sind einige Tourenradler genau dort unterwegs und wir können ihnen diese Misere nur allzu gut nachfühlen…

Begegnungen

Vor 12 Jahren, als Ariane und ich quer durch Amerika geradelt sind, haben wir extrem viel Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen erfahren dürfen. Genau das hat uns auch dazu bewogen, noch einmal die Reise in dieses Land auf uns zu nehmen. Und auch dieses Mal werden uns die Begegnungen, Gespräche und die Aufmerksamkeit unvergessen bleiben. Wir wurden so oft verpflegt, verwöhnt und herumgeführt – ohne diese Begegnungen wären die Erinnerungen an dieses Abenteuer nur halb so grossartig. Würden wir hier einer Familie aus irgendeinem fremden Land die Wohnung innerhalb 3 Minuten zeigen, ihnen den Schlüssel in die Hand drücken und dann in den Ausgang gehen? Wohl kaum… Wir danken all den Leuten welche uns ihr Land und ihr Zuhause so herzlich gezeigt und offenherzig zur Verfügung gestellt haben – ein traumhaftes Land mit wundervollen Leuten!

Internet, Website, Reaktionen

Die Jagd nach einem zugänglichen WIFI, zum Internet also, ist in den Staaten nicht wirklich schwierig. Praktisch jedes Restaurant, jede Bar und sogar auch die Supermärkte haben ihr eigenes, für alle Kunden zugängliches W-Lan. Dadurch konnte ich unsere Erlebnisberichte praktisch täglich online schalten.

–         Wieso hat der denn noch immer so viel geschrieben?

–         Ein privates Tagebuch online stellen und somit der ganzen Welt zugänglich machen – muss das sein?

Klar, ein bisschen „krank“ oder extrovertiert muss man sicher sein, um so viel von sich und seiner Familie preiszugeben. Doch ich selber bin schon fast ein krankhafter Leser von Tagebüchern gleichgesinnter Tourenradler und ich weiss, dass sich viele Leute sich für ein Abenteuer dieser Art interessieren. Sicher müsste es nicht so viel Text sein, aber das ist wiederum einfach ein Hobby von mir. Ich schreibe gerne, ich erzähle gerne und vor allem lese ich ganz gerne später in unseren Erlebnissen von früheren Tagen rum. Seit Ariane und ich zusammen auf Reisen sind, haben wir immer auch ein Tagebuch geführt. Die ca. 188 Seiten welche ich auf unserer Tour geschrieben habe (es sind tatsächlich so viele) sind ein bisschen zu viel. Aber wir werden diese Seiten sicher noch einige Male in unserem zukünftigen Leben durchlesen und von diesem Erlebnis träumen. Für die Kinder wird es sicher auch einmal interessant sein nachzulesen, was sie mit ihren „verrückten“ Eltern durchgemacht haben.

Vor allem aber gibt einem ein solches öffentliches Tagebuch auch viel zurück. Wie haben wir uns jedes Mal gefreut wenn wieder ein Gästebucheintrag geschrieben wurde. Eine Nachricht von zu Hause, von unseren Familien und Freunden – das hat uns immer so extrem gefreut, das kann man sich kaum vorstellen.

Und jetzt wo wir schon wieder 4 Wochen zurück sind kommen immer noch Leute auf uns zu, welche sich für die Berichte bedanken und sich an viele unserer Erlebnisse erinnern. Einziger Nachteil ist, dass wir kaum mehr was zu erzählen haben – ihr wisst ja alles über unsere Tour ;-))

Hier eine kurze, schöne oder eher lustige Geschichte: Heute gerade habe ich erfahren, dass eine Kollegin einen Albtraum aufgrund unserer Berichte hatte. Sie habe an einem Abend 8 Berichte auf einmal gelesen. In der Nacht hatte sie einen Traum in welchem sie uns auf dem Velo irgendwo in Amerika begleitete. Doch irgendwann hätten wir uns getrennt und sie war plötzlich alleine im Niemandsland unterwegs. Für sie ein Albtraum und sie hat am Morgen beschlossen, nur noch jeweils einen Bericht pro Tag zu lesen.

Liebe … (ich nenne hier keinen Namen, sie weiss wen ich meine), ich wollte mit unseren Erlebnissen nicht deine Albträume wecken. Aber ich bin geehrt, wenn du aufgrund meiner Berichte sogar einen Traum hattest. Das zeigt mir doch, dass es nicht ganz so langweilig oder eben ziemlich real geschrieben war. Vielen Dank für diese, für mich und ich hoffe im Nachhinein auch für dich lustige Geschichte und sorry für die unruhige Nacht J

Wir danken euch, liebe Leserinnen und Leser, für euer grosses Interesse und eure vielen Rückmeldungen. Auch diese Internet-Geschichte ist ein Teil unseres Abenteuers, es war grandios unsere Erlebnisse mit euch zu teilen.

Vielen, vielen Dank, ihr seid ein grossartiges Publikum!

PS: Die aufmerksamen Leserinnen und Leser haben es gemerkt. Wir haben total vergessen unseren kleinen „Wettbewerb“, welchen wir bereits vor unserer Reise ausgeschrieben haben, aufzulösen. Es ging darum zu erraten, was auf dem Bild mit all unserem Gepäck fehlt.

Viele Antworten waren sehr nahe an der Lösung. Der Kocher wurde oftmals genannt, wobei dieser bei ganz genauem Hinschauen auch auf dem Bild zu sehen ist. Die Fahrräder wurden auch genannt, welche natürlich nicht auf dem Bild waren. Aber die Frage drehte sich nur ums Gepäck… Und nun zu der einmal genannten Lösung: die Pfannen fehlen auf dem Bild. Diese haben wir erst in den USA gekauft. Wir werden uns bei der Siegerin melden und ihr etwas typisch Amerikanisches zukommen lassen. Vielen Dank für das Mitraten!

Wie geht es weiter?

So, jetzt habe ich wieder viel zu viel geschrieben  – und doch bin ich noch nicht fertig. Aber auch das gehört einfach zu meiner persönlichen Verarbeitung unserer Reise. Wie ich in der Einleitung geschrieben habe, ich hatte aufgrund unserer Ankunft am Sonntagabend und meinem Widereinstieg ins Berufsleben am Montagmorgen kaum Zeit, mich von diesem Abenteuer zu verabschieden. Darum hat dieser Bericht auch so lange auf sich warten lassen – der Schnitt war zu hart, jedoch wahrscheinlich besser als noch lange hinterher zu träumen. Ich konnte so den Jetlag sehr gut verkraften, was der eigentliche Grund für diese knappe Planung war. Ich rate allen welche von den USA zurück kommen, sofort wieder in den normalen Rhythmus einzusteigen – so hat man keine Zeit sich um den Jetlag zu kümmern 😉

Die Kinder konnten es kaum erwarten wieder zur Schule zu gehen. Am Montag haben sie ein bisschen länger geschlafen, aber am Mittag war kein Halten mehr. Sie hätten aufgrund ihres bewilligten Urlaubes noch fehlen dürfen, haben aber ihre Schultaschen gepackt und sind am Nachmittag voller Freude und top motiviert zur Schule gegangen.

Ariane war froh, dass sie noch 2 Wochen lang keinen Unterricht hatte. Vor allem war darüber auch ich froh, sie hat alle Sachen ausgepackt, gewaschen, geordnet und versorgt. Vielen Dank Ariane, du bist einfach ein Schatz! Worüber sie sich nicht gefreut hat, war das Boden putzen und das bereit sein auf Zeit.

Und das Verarbeiten geht weiter. Wir sind nun am sortieren und auswählen der besten Bilder für einen Bilder-Vortrag. Wir planen ein paar Dia- oder eben Digitalbildshows (das tönt ein bisschen zu professionell) in der Region zu zeigen. Hoffentlich schaffen wir das in diesem Winter. Und natürlich würden wir uns sehr freuen, möglichst viele von euch dort zu treffen. Sobald wir Datum und Ort kennen werde ich dies auf unserer Website veröffentlichen. Alle die, welche sich auf der Website als Abonnenten eingetragen haben werden eine Email erhalten. Alle die, welche sich interessieren und sich nicht eingetragen haben, können sich eintragen oder mir eine Email auf vxritsch (ät) gmail.com schreiben. Und natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn ihr noch vielen Bekannten und Verwandten von diesen Vorträgen erzählen würdet.

Zu guter Letzt…

Herzlichen Dank unseren lieben Nachbaren und Eltern. Sie haben so gut zu unserem zu Hause geschaut, unsere Post erledigt, den Garten und Rasen gepflegt, die Pflanzen gewässert und sich einfach um alles gekümmert. Ohne euch wäre das alles nicht so einfach gewesen. Ihr seid Spiiiiiitze!

Und nun will ich noch Ariane ganz herzlich danken! Ohne Ariane wären wir nicht einmal zur Haustüre raus gekommen, resp. hätte ich kaum irgendwie verreisen können. Sie ist die Gepäck-Organisatorin par excellence. Sie hat, ausser den Fahrrädern, welches mein Business war, alles Gepäck bereit gestellt, gepackt und im Auge behalten. Unterwegs wusste sie immer und zu jeder Zeit wo ich was finden konnte. Für mich war das keine leichte Sache, mit 13 verschiedenen Packtaschen an den Fahrrädern, konnte ich mir bis zum letzten Tag nicht merken, was ich in welcher Tasche finden konnte. Ganz einfach war es, wenn ich fragen konnte: „Du, wo finde ich…???“

Ariane ist unheimlich stark, ausdauernd und motivierend. Sie hat praktisch jeden Berg weit vor mir bezwungen. Sie konnte mich in den härtesten Situationen motivieren wieder auf das Fahrrad zu steigen. Sie hat mich beruhigt, wenn ich vor lauter Ungewissheiten und Zweifel nicht mehr weiter wusste resp. ich nur noch Angst hatte am nächsten Tag weiter zu fahren. Sie hat mir immer wieder Mut gemacht wenn ich meinte es wird was schief laufen… Vielen Dank mein Schatz, ich bin sehr froh dass du meine zum Teil verrückten Ideen mitmachst, mir bei der Realisierung unserer Träume zur Seite stehst und vor allem, dass du mit mir ein so tolles und zwischendurch wohl etwas verrücktes Leben teilst!

Und by the way, ich gratuliere dir zu deinem Geburtstag welcher in 40 Minuten beginnt (ich weiss, nicht vorher gratulieren, aber wenn du dies liest gilt es (sie ist schon am Schlafen :-))

Ok, that’s it. See you all and have a good time!

Daniel, Ariane, Alani und Lorin

 

PS: …und schon sind wieder erste Ideen für ein weiteres Abenteuer im nächsten Sommer in unseren Köpfen 😉